"Wir müssen in Deutschland extrem gute Qualitäten liefern."
Arzneipflanzenzüchter Fred Eickmeyer von der ESKUSA GmbH im Gespräch zu Arnika, Lupine, Löwenzahn & Co. und zu den Perspektiven des Arzneipflanzenanbaus in Deutschland.
Interview, erschienen in: Zeitschrift für Arznei- und Gewürzpflanzen 2/2022
Wildpflanzenmischungen für Biogasanlagen schaffen Artenvielfalt. Auch die Silphie ist ein Insekten-Magnet und liefert dazu noch leckeren Silphien-Honig.
Die FNR ist Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Seit ihrer Gründung 1993 bis heute hat sie im Auftrag des BMEL über 120 Projekte zum Thema Arzneipflanzen gefördert. Der Artikel stellt die FNR und Ergebnisse aus diesen Projekten vor.
Erschienen in „Zeitschrift für Arznei- und Gewürzpflanzen 04/2021“
Für den Klimaschutz sollen Moorböden wiedervernässt werden. Das bedeutet viele Veränderungen für die Landnutzer. Steigt der Wasserspiegel, beginnt die nasse Bewirtschaftung.
Im Projekt FInAL geht es um die Förderung von Insekten in Agrarlandschaften, u.a. durch den Anbau nachwachsender Rohstoffe. In drei Landschafstlaboren à je 900 Hektar erproben Wissenschaftler und Landwirte gemeinsam Maßnahmen. Auf einem Feldtag am 20. Okober stellte Landwirt Burkhard Fromme drei Anbausysteme auf seinem Acker vor.
Landwirtschaft und Wissenschaft im direkten Austausch, ein wichtiges Merkmal von FInAL. Burkhard Fromme und Dr. Annette Bartels von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Foto: Nicole Paul, FNR
Nachwachsende Rohstoffe: Klimaschutz und Wertschöpfung in ländlichen Räumen
Was sind nachwachsende Rohstoffe und wie fördert die FNR sie? Dr.-Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR, gibt einen Überblick.
Bernburger Winterseminar: Unkräuter per Drohne orten
Beim Bernburger Winterseminar für Arznei- und Gewürzpflanzen, das in diesem Jahr online stattfand, ging es unter anderem um das Thema „Drohnengestützte Ortung von PA-Unkräutern auf Praxisflächen“.
Die „Nachwuchsgruppe Arzneipflanzen“ (NWG) am Julius Kühn-Institut (JKI) unterstützt das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbaus zu verbessern. Der Artikel führt anhand von Anis und Süßholz zwei Beispiele an.
Ein Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern stellt Textilfasern aus Hanf her, der als Winterzwischenfrucht angebaut wurde. Bei uns ist diese Anbauform noch recht neu, aber machbar.
"Im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse kann man sehr gut auf Torf verzichten!" Radiopodcast mit Professor Bernhard Beßler von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Petunie, Geranie, Fuchsie & Co. gedeihen auch in torffreien Erden gut. Diese Erden sind in der Regel gut ausgewogene Mischungen, die für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können, erklärt der Experte.
Bislang fehlt bei uns auf grundwasserfernen Sandstandorten eine ökonomisch nutzbare, Humus- und Bodenfruchtbarkeit aufbauende Pflanzenart. Steinklee könnte diese Lücke füllen. Als Gründünger liefert er große Stickstoffmengen, die insbeondere Mais als Nachfrucht gut verwerten kann.
Bauernzeitung, 14. Woche 2021 Dr. Ines Bull, Dr. Andreas Gurgel (LFA Mecklenburg-Vorpommern), Nicole Paul (FNR)
In der Prignitz in Brandenburg gibt es besonders viele Biogasanlagen und einen hohen Maisanteil. Der Deutsche Verband für Landschaftspflege Brandenburg-Berlin will Alternativen aufzeigen. In einem Projekt unterstützt er Landwirte beim Anbau von Wildpflanzen und Silphie. Auch die Agrarproduktivgenossenschaft Abbendorf macht mit, im September erntete sie ihre Biogasblühmischung zum ersten Mal.
Hanf gehört zu den ältesten Nutzpflanzen. In einem Forschungsprojekt wurde festgestellt, dass er, als Zwischenfrucht angebaut, nicht nur Fasern mit großem Nutzungspotenzial erzeugt, sondern im Boden auch Stickstoff für die Folgekultur hinterlässt.
Energiepflanzen gewässerschonend anbauen, aufgezeigt an Versuchsergebnissen. Von Untersaaten und Zwischenfrüchten bis Dauerkulturen und Gärrestvermarktung. Der Text enthält Auszüge aus der Neuauflage der FNR-Broschüre "Gewässerschutz mit nachwachsenden Rohstoffen".
Artikel, erstmals erscheinen im Allgäuer Bauernblatt 27/2020 vom 2. Juli 2020
Winterackerbohnen-Triticale-Gemenge vor Mais im Zweikultur-Nutzungsystem - eine der 12 Versuchsvarianten im Projekt. Foto: Katharina Hey/Uni Göttingen
Rückblick auf die Tagung "Arzneipflanzenanbau in Deutschland - mit koordinierter Forschung zum Erfolg"
Am 20. und 21. Juni 2017 lud die FNR nach Schweinfurt. Rund 90 Teilnehmer hörten Vorträge zu aktuellen FuE-Projekten und nahmen an einer Exkursion in das Kräuteranbaugebiet Schwebheim teil. Wenke Stelter von der FNR gab einen Überblick über die aktuelle Anbausituation in Deutschland.
Artikel, erstmals erschienen in TASPO Nr. 33 vom 18. August 2017
Mais-Stangenbohnen: Exotisch, aber vielversprechend
Landwirt Bernd Bulich aus Nordrhein-Westfalen baut das Gemenge für die Biogasanlage an - inzwischen schon auf 60 Hektar. Der Bohnenanteil ist zur Einhaltung des Maisdeckels noch nicht anrechenbar.
Artikel, erstmals erschienen in DLG-Mitteilungen 9/2017
Der Arzneipflanzenanbau in Deutschland erfolgt ausschließlich im Vertragsanbau. Interview mit Alfred Zink von der Martin Bauer Group, einem weltweit agierenden Abnehmer von Arzneipflanzen
Interview - Erstmals erschienen in der BauernZeitung 11/2013