PflanzenFachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

 

Projekte - Details

Verbundvorhaben: Potentiale zur Steigerung der Nährstoffeffizienz und zur Reduzierung der Stickstoffemissionen bei Stärkekartoffeln; Teilvorhaben 1: Stickstoffnutzungseffizienz und Qualitätseigenschaften - Akronym: PotenzioN

Anschrift
Georg-August-Universität Göttingen - Fakultät für Agrarwissenschaften - Department für Nutzpflanzenwissenschaften
Carl-Sprengel-Weg 1
37075 Göttingen
Projektleitung
Dr. Marcel Naumann
Tel: +49 551 39-25565
E-Mail schreiben
FKZ
2220NR146A
Anfang
01.11.2021
Ende
31.10.2024
Aufgabenbeschreibung
Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben hat zum Ziel, Stärkekartoffelsorten, Mineralstoffernährungs- bzw. Düngesysteme und Anbaumaßnahmen zu identifizieren, welche die Grundlage für ein verbessertes, N-effizientes und N-emissionsarmes Anbausystem für die Stärkekartoffelproduktion bilden. Im Mittelpunkt stehen Feldversuche unter Praxisbedingungen und ergänzende Modellstudien zur Evaluierung von Stärkekartoffeln und ihrem Anbaumanagement hinsichtlich ihrer Potentiale zur Steigerung der Nährstoffeffizienz und Minderung der Stickstoffemissionen als nachwachsende Rohstoffe. Die in diesem Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen einer gezielten Steigerung der N-Effizienz im Anbau bei gleichbleibender Qualität der Stärkekartoffeln dienen. Langfristig können Sorten- und/oder Nährstoffeffizienzunterschiede für die Entwicklung besonders N-effizienter Sorten genutzt werden. Die Stickstoffnutzungseffizienz (NUE) sowie die Emissionen des klimarelevanten Spurgengases Lachgas (N2O) sollen bei verschiedenen Stärkekartoffelsorten untersucht und validiert werden. Dazu ist neben der Anwendung verschiedener destruktiver Messmethoden im Kartoffelbestand auch eine regelmäßige Probennahmen von Blatt-, Wurzel- und Knollenmaterial zur Bestimmung pflanzenphysiologischer Parameter vorgesehen. Diese sollen Auskunft über kritische Entwicklungsphasen der Pflanzen hinsichtlich der NUE geben und die Wissensgrundlage liefern, um mögliche Einbußen im Hinblick auf zentrale Qualitätsparameter der Knolle zu vermeiden.

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